Es gibt da einen kleinen Verein. Lediglich 13 Mitglieder zählt er derzeit. Klein, aber die Aufgabe, die er sich gestellt hat, ist alles andere als das. Der Wasser für Menschen (WfM) e.V. macht direkte Entwicklungshilfe in Uganda, wo sauberes Trinkwasser Mangelware ist. Durchfallerkrankungen, bakterielle Infektionen und Parasiten gehören hier zum Alltag.
Was ist das Problem?
In der Trockenzeit nimmt man weite Wege auf sich, um an brackiges, verfaultes Wasser zu kommen. Gerade für ärmere Leute, die sich Feuerholz zum Abkochen des Wassers nicht leisten können, bedeutet das ein sehr hohes Risiko. Alternativen gibt es meist keine. WfM hat deswegen damit begonnen den Bau von Zisteren zu untersützen, damit das Wasser, das in der Regenzeit reichlich vom Himmel fällt, gespeichert werden kann. Familien, die Zugang zu Zisternen haben, müssen ihre Kinder nicht auf stundenlange Märsche zum nächsten Tümpel schicken.
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