Die Pfalz – eine Landschaft aus kegelartigen Hügeln und markanten Sandsteinfelsen. Genau wie ich sie mir vorgestellt habe. Ein kleiner Bericht über meinen ersten Besuch in dieser Region und die Fotospots, die ich dort besucht habe.
„Fotospots Pfalz – Ein Meer aus Wald und Fels“ weiterlesenIsle of Skye – Roadtrip nach Schottland

Wie kommt man darauf spontan nach Schottland zu fahren? Es begann mit dem Genuss eines schottischen Whiskys bei einem gemütlichen Abend unter Freunden. Beim Blick auf das Etikett der Flasche fiel der Satz – „Schau mal, der Whisky ist von der Isle of Skye. Da wollte ich schon immer mal hin“.
Ein wenig Planung bezüglich der Transportmittel, ein paar Orte im Kopf, die man unbedingt sehen will und schon ging es los. Wir entschieden uns mit dem Auto zu fahren, denn Fliegen ist etwas aus der Mode gekommen. Es sollte also die Fähre von Calais nach Dover sein und am Anreisetag bis nach Liverpool gehen.
„Isle of Skye – Roadtrip nach Schottland“ weiterlesen5 Seen-Wanderung am Pizol – Schweiz
Im August verbrachte ich einige Tage in der Schweiz und wollte unbedingt einmal mit dem Zelt in den Bergen übernachten. Da bot sich für mich die 5 Seen-Wanderung am Pizol an. Sie lag sowieso auf meinem Weg und das Nächtigen oberhalb der Baumgrenze ist in der Schweiz in der Regel kein Problem.
Die Schweiz ist für mich fotografisches Neuland, denn wenn ich in den Alpen bin, verschlägt es mich meistens nach Österreich. Das hat vielerlei Gründe, aber vor allem hat es damit zu tun, dass es in Österreich so viele Hütten des Deutschen Alpenvereins gibt. Als Mitglied hat man dort so einige Vorzüge.
„5 Seen-Wanderung am Pizol – Schweiz“ weiterlesenFotowanderung im Zillertal – Der Berliner Höhenweg
Der Berliner Höhenweg im österreichischem Zillertal gilt als schwer und als konditionelle Herausforderung, doch auch als wunderschön und daher für eine Fotowanderung mehr als geeignet – mit Tagesetappen von bis zu acht Stunden Gehzeit und steilen Auf- und Abstiegen im Bereich von ca. 1000 Höhenmetern.
„Fotowanderung im Zillertal – Der Berliner Höhenweg“ weiterlesenWinter an der Nordsee – Friedrichskoog
Himmel und Meer. Weite und raues Wetter. Kalter Wind, Nebel zum Schneiden dick und Regen, viel Regen – Winter an der Nordsee. Klingt nicht verlockend? Ist es aber! Denn wenn das Wetter am schlimmsten scheint, kommen Bilder zu Stande, die man sich nicht hätte erträumen können.
Für jemanden, der sich in den Bergen wohlfühlt, der sich nach wilder, schroffer und unwirtlicher Landschaft sehnt, scheint das Meer öde und langweilig. Keine Konturen, nur Weite. Keine Kanten, kein Profil. Jedoch ist es auch genau das, was die flache Küstenlandschaft an der Nordsee ausmacht. Schönheit findet man überall. Selbst da wo man es aus reiner Skepsis und Voreingenommenheit nicht vermuten würde. Man muss sich nur darauf einlassen.
Die besten Berchtesgaden Fotospots
Anfang 2018 war ich einmal kurz im Berchtesgadener Land, um unter anderem an den Hintersee zu fahren. Dieser Besuch hat meine Begeisterung für diese Region geweckt. So wie bei vielen anderen vor mir und gegebenenfalls auch bei dir. Daher ging es im Frühling und Herbst kurz entschlossen wieder für einige Tage nach Berchtesgaden, um die Schönheit dieser Gegend näher kennen zu lernen. Es folgen meine bisherigen „Berchtesgaden Fotospots“ mit verlinkten Koordinaten.
„Die besten Berchtesgaden Fotospots“ weiterlesenDurch die Hardangervidda Teil 2 – Society, I hope you’re not lonely without me
Was sind die Risiken eines Gewitters in den Bergen und in den Hochebenen die die Hardangervidda bietet?
Diese Frage stellten wir uns immer und immer wieder, während wir einen Fuß vor den anderen setzten. Es war nicht so, dass wir in dieser Hinsicht gänzlich unerfahren waren, aber in der Hardangervidda hat ein Gewitter nochmal eine andere Qualität. Auf den Hochebenen gibt es keinen Schutz, keinen Fels der vor Regen und Wind schützt, kein Tal, in das man schnell absteigen kann. Hier oben ist man dem Wetter gänzlich ausgesetzt.
„Durch die Hardangervidda Teil 2 – Society, I hope you’re not lonely without me“ weiterlesenDurch die Hardangervidda Teil 1 – Society, I hope you’re not lonely without me
Wir leben in einer Welt, in der wir kaum noch vom Bildschirm wegkommen, immer erreichbar sind, immer auf dem neuesten Stand sein wollen oder müssen – in dieser Welt werden Einsamkeit, Unerreichbarkeit und Ahnungslosigkeit wieder zu einem hohen Gut.
„Durch die Hardangervidda Teil 1 – Society, I hope you’re not lonely without me“ weiterlesenPlease turn left, there is a Pumba
Uganda habe ich von zwei Seiten erlebt. Die Menschen, so wie sie sind und leben (siehe How are you, Mzungu?). Und das Land, das man als Tourist zu Gesicht bekommt.
Abgeholt werden wir direkt in unserem Hotel in Mbarara. Der Fahrer stellt sich mit dem eher ungewöhnlichen Namen No vor – „it´s what my mother said first when I was born“- vor und wir fahren mit einem alten Toyota ohne funktionierende Sicherheitsgurte, aber mit Pop-Up Roof, in Richtung des Queen Elisabeth National Park. „Please turn left, there is a Pumba“ weiterlesen
How are you, Mzungu?
Es gibt da einen kleinen Verein. Lediglich 13 Mitglieder zählt er derzeit. Klein, aber die Aufgabe, die er sich gestellt hat, ist alles andere als das. Der Wasser für Menschen (WfM) e.V. macht direkte Entwicklungshilfe in Uganda, wo sauberes Trinkwasser Mangelware ist. Durchfallerkrankungen, bakterielle Infektionen und Parasiten gehören hier zum Alltag.
Was ist das Problem?
In der Trockenzeit nimmt man weite Wege auf sich, um an brackiges, verfaultes Wasser zu kommen. Gerade für ärmere Leute, die sich Feuerholz zum Abkochen des Wassers nicht leisten können, bedeutet das ein sehr hohes Risiko. Alternativen gibt es meist keine. WfM hat deswegen damit begonnen den Bau von Zisteren zu untersützen, damit das Wasser, das in der Regenzeit reichlich vom Himmel fällt, gespeichert werden kann. Familien, die Zugang zu Zisternen haben, müssen ihre Kinder nicht auf stundenlange Märsche zum nächsten Tümpel schicken.
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